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Ein Dinner in ihrem Kopenhagener Restaurant „Stedsans ØsterGRO“ war ein echtes Erlebnis. Es befand sich auf der Dachterrasse einer alten Fabrik, in mitten einer urbanen Farm. Jetzt haben sich Mette Helbæk und Flemming Hansen einen weiteren Traum erfüllt. Ihr Hotspot ist von der Großstadt mitten in die Natur gezogen. Und aus einem inspirierenden Restaurant ist eine einzigartige Erfahrung geworden - das "Stedsans in the Woods", an einem malerischen See im Westen von Schweden. „Labor für den Lebensstil der Zukunft“ nennen die Besitzer ihre kleine Idylle.
Man übernachtet in Beduinenzelten und Holzkabinen mit Glasfronten und Blick aufs Wasser, zum Relaxen gibt es eine schwimmenden Seesauna, drumherum Gärten, Wiesen und Felder, auf denen Gemüse und Obst angebaut wird. Und ein echt magischen Wald-Restaurant, das nur freitags und samstags geöffnet hat. An langen Holztischen sitzen die Gäste zusammen und schlemmen ein 6-Gänge-Menü. Auf großen Platten werden Gerichte aus frischen lokalen Zutaten serviert, zum Beispiel Waldblumensalat mit Holunderblütensirup und knusprigem Buchweizen oder sautierte Steinpilze. Im „Stedsans“ isst man vorwiegend vegetarisch, nur ab und an kommen Fleisch oder Fisch auf den Tisch. Die Köche arbeiten mit einfachsten Mitteln: statt auf einem fancy Superherd wird das Fleisch über dem offenen Feuer gegrillt, eine kleine Permakultur-Farm versorgt die Küche, außerdem leben hier Bienen, Hühner und vom Aussterben bedrohte Linderödschweine. www.stedsans.org
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