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FAIR FASHION TRIFFT FARBE & FORM
Das nachhaltige Modelabel Nina Rein beweist: Die Liebe zu exzellentem Design und hochwertigen Materialien ist auch ohne Einschnitte in die Umwelt möglich.
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Nach Stationen bei Modegrößen wie s.Oliver und Comma, kann man Julia Ickert durchaus als Fashion Profi bezeichnen. Trotzdem fand die deutsche Designerin, deren Wurzeln in Kasachstan liegen, für sich selbst nicht das, was sie suchte: Feminine Mode für die aufgeklärte Business-Frau von heute, die weder Kompromisse in der Qualität noch in der Nachhaltigkeit eingeht. Auch ihre eigene Rolle in einer Branche, die nicht ihre Werte teilte, kam ihr nicht mehr wie der richtige Weg vor. Deshalb wurde sie Anfang 2018 selbst zur Gründerin.
Julia Ickert beim designen der Collection ihres Labels Nina Rein
„Ich mag klare Formen und Schnitte, aber Minimalismus gilt für mich nicht zwingend für die Farbpalette,“ sagt Julia Ickert und erklärt damit treffend den Stil ihres Labels Nina Rein. Die Mode betont alle Vorzüge der Weiblichkeit, bleibt dabei aber immer clean und wird nie zu aufdringlich. Wer auf der Suche nach schnelllebigen Trendteilen ist, wird hier nicht fündig werden. Schließlich soll man Nina Rein zeitlose Designs länger als eine Saison tragen können. Viel mehr konzentriert sich das Label auf bewährte Klassiker der weiblichen Garderobe: Perfekt sitzende Damen-Anzüge, schmale Blazer und Mäntel und eine große Auswahl an businesstauglichen Kleidern. Die Schnitte werden mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet, bleiben aber immer elegant und geradlinig. Weniger zurückhaltend ist da die Farbpalette, die mit einer Bandbreite von Himmelblau bis zu leuchtendem Orange auftrumpft.
Das Label arbeitet nur mit Naturmaterialien aus biologischem Anbau und nachhaltiger Herstellung.
Julia Ickert arbeitet mit einer großen Auswahl an verschiedenen Stoffen, darunter Wolle aus Deutschland, Lyocell aus Frankreich und Tencel aus Portugal. Einzelne Materialien werden aber auch außerhalb der EU eingekauft, wie die Seide, die in Indien tierfreundlich hergestellt wird. Auch die Knöpfe bestehen ausschließlich aus Naturmaterialien – ein bewusstes Statement gegen die weltweite Plastikflut.
Außer den Denim-Teilen, die in einem nachhaltigen Unternehmen in Tunesien gefertigt werden, werden alle Designs in Europa fertiggestellt. Das Label arbeitet mit Näherinnen in Litauen zusammen, die Kollektionen in Handarbeit herstellen:
„Wir kennen unsere Näherinnen persönlich und achten auf faire Bezahlung."
Die Strickware wird in Deutschland in einem GOTS-zertifizierten Betrieb hergestellt. Das soll die Transportwege kurzhalten und Emissionen einsparen. Denn für Julia Ickert war von Anfang an klar: Liebe zu Design und hochwertigen Materialien muss auch ohne Einschnitte in die Umwelt möglich sein.
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